Im Test: DPA 4560 Core

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Die „unauffällige und einfache 3D-Audio-Aufnahme”: Nicht mehr und nicht weniger verspricht der... mehr
Produktinformationen "Im Test: DPA 4560 Core"

Die „unauffällige und einfache 3D-Audio-Aufnahme”: Nicht mehr und nicht weniger verspricht der dänische Mikrofonspezialist DPA – und Dänen lügen ja bekanntlich nicht. Das hätte die Firma aus Allerød, nördlich von Kopenhagen gelegen, aber auch gar nicht nötig, schließlich hat sie sich längst einen Namen mit höchst professio-nellen Lavalier-, Kopfbügel- und Hand-Mikros für Film, TV und Bühne gemacht.Mit dem DPA 4560 setzt man erstmals auf die binaurale Audioaufnahme, wie sie im Kunstkopfbereich im HRTF-Verfahren (Head-Related Transfer Function) schon länger üblich ist. Diese Technologie berücksichtigt den Einfluss von Kopf, Ohren und sogar Oberkörper eines Menschen auf die Wahrnehmung eines Ton-Dsignals übers Trommelfell. Bei der Aufnahme arbeitet man deshalb mit Kopf-Mikrofonen und Zweikanal-/Stereoaufzeichnung; bei der Wiedergabe benötigt man zur Reproduktion einen Kopfhörer. Nur dann tönt das Klangbild nämlich so realistisch, als wäre man direkt vor Ort. In der Theorie klingt das ideal für Dokumentarfilme aus der Ich-Perspektive oder Drehs in sehr spektakulärer akustischer Umgebung. Es gibt auch Umrechnungs-Algorithmen für die Sound-Wiedergabe über Lautsprecher; die können aber nicht das volle binaurale Erlebnis realisieren. Nicht verwechseln sollte man das DPA-Mikro allerdings mit den Ambisonics-Schallwandlern von Røde oder Sennheiser, die auf vier einzelne Mikrofonkapseln setzen.

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