Test: Micro-Four-Thirds Objektive von Leica, Panasonic, Tokina, Veydra und Voigtländer

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Produktinformationen "Test: Micro-Four-Thirds Objektive von Leica, Panasonic, Tokina, Veydra und Voigtländer"

Was ist schon billig – gute Optiken sind es nicht. Sie sind die letzte Bastion werthaltiger Fotoprodukte. Dass Optiken klein und leicht wurden, daran hat Panasonic keinen unerheblichen Anteil. Die Firma hat schon vor zehn Jahren mit der Einführung des eigenen Kameraformates Micro Four Thirds (MFT) begonnen, asphärisch geschliffene Kunststofflinsen in höchster Qualität zu formen – und damit diese kompakten, hochwertigen Objektive zu schaffen, die heute gang und gäbe sind. Der MFT-Sensor, der hinter dem gleichnamigen Mount sitzt, ist kleiner als bei Vollformat oder APS-C-Kameras. Die Angabe für den Verlängerungsfaktor (Crop-Faktor) beträgt deshalb 1:2. Das heißt, bei gleicher Brennweite ist nur halb so viel auf dem Bild. Deshalb müssen im Umkehrschluss die verwendeten Objektive die halbe Brennweite aufweisen, um den gleichen Bildausschnitt zu liefern wie bei Vollformatkameras. Ein 25er ist also die Normalbrennweite, ein 42,5er das typische 85er Portraitobjektiv. Damit haben wir auch gleich geklärt, warum es vergleichsweise viele MFT-Objektive mit diesem eigenartigen Maß gibt. Dieser Cropfaktor bedeutet aber auch, dass sich die Schärfentiefe gegenüber Vollformatlinsen grob gesagt verdoppelt. An einer Vollformatkamera ist bei 50 mm Brennweite und Blende 2 etwa ein Bereich in einer räumlichen Tiefe von 19 Zentimetern scharf abgebildet, an der GH 5 mit dem 25er vor der Nase sind es schon 38 Zentimeter. Dagegen hilft Aufblenden; eine ganze Blendenstufe sollte die Differenz ausgleichen.

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