Ton-Test: Mackie OnyxGo

Zu dem sehr kompakten Funkmikrofon wird ein Ohrhörer, ein USB-C-Ladekabel und ein Fellwindschutz mitgelie-fert. Dieser wird einfach über das Gehäuse am Mikrofon gezogen. Wirklich zuverlässig hält der Fellwindschutz nicht, leichte Berührungen ziehen ihn ab. Zudem blockiert er den Kopfhörerausgang. Das OnyxGo kann entweder, wie man es von vielen aktuellen Funkstrecken kennt, direkt als Mikrofon an die Quelle geheftet oder mit einem Mikrofon (mit Kopfhörer) an der TRRS-Buchse angesteckt werden. Bei der Suche nach der App sollte „OnyxGo“ in einem Wort eingegeben werden, sonst findet man nicht die passende App. Das Benutzerhandbuch ist so klein gedruckt, dass es ohne Lupe unmöglich ist, die Sätze zu entziffern. Ein besser lesbares gibt es auf der Website von Mackie.com – zum Zeitpunkt des Tests aber nur auf Englisch. Das kleine OnyxGo bietet einige Einsatzmöglichkeiten. Für den Smartphone-Filmer kann es mit dem eingebautem Mikrofon als Funkstrecke für O-Töne verwendet werden. Ein externes Mikrofon wird über den TRRS-Stecker angeschlossen. In der App muss dann das externe Mikrofon ausgewählt werden. Es ist aber auch möglich, das interne und ein externes Mikrofon jeweils auf einem der Stereokanäle aufzuzeichnen, ohne dass diese zusammengemischt werden. So kann der Filmer mit einem Headset mithören, die Fragen stellen und dieAntworten mit dem OnyxGo-Mikrofon aufnehmen. Der mitgelieferte Ohrhörer hat ein sehr kurzes Kabel und ist nur dann einsetzbar, wenn das Mikrofon des OnyxGo für Kommentare des Filmers oder als Freisprecheinrichtung verwendet wird.