Test: Magix Video Pro X 14

Magix hat sich seit den letzten drei Versionen von Video Pro X auf „Leistungsverbesserungen“ und „Geschwindigkeits-Optimierungen“ eingeschossen. Das ändert sich auch mit dem Video Pro X 14 nicht. Als Hauptneuerung wird die „High-speed-Timeline“ beworben, die jetzt schneller auf Befehle reagieren soll, gerade auch bei größeren Projekten. Außerdem unterstützt die Software bereits „Intel Hyper Encode“, wozu dann aber eine entsprechende Intel-Grafikkarte, wie aus der Intel-Arc-Serie, vonnöten ist. Dazu gibt es ein besonders dickes Effektpaket des Drittherstellers NewBlue. Die TotalFX genannte Effekt-Sammlung bietet rund 100 Plugins aus verschiedenen Kategorien wie Farbkorrektur, Titel-Bearbeitung und Lichteffekte. Wir haben uns in der neuen Programm-Version umgesehen. Bedienkonzept und Aussehen der Programm-oberfläche des Video Pro X14 gleichen der Vorgängerversion. Die in dunklem Blaugrau gehaltenen Fenster der Software bieten eine problemlose Erkennbarkeit von Icons und Schaltflächen und hinterlassen einen zeitgemäßen Eindruck. Auch auf hochauflösenden Monitoren ist das Bild scharf. Das Programm passt die Fenstergröße dafür automatisch an die Skalierungsverhältnisse unter Windows an. Der Start-Dialog ist übersichtlich gehalten und konzentriert sich auf das Wesentliche. Das bedeutet, man hat Zugriff auf eine direkte Auswahl der Programm-einstellungen oder kann bereits geöffnete Projekte auch umgehend laden.