Test: Philips Fidelio L 3

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Jahrzehntelang galt in der Elektronik das Mantra: „Funk ist immer dann die beste Lösung, wenn... mehr
Produktinformationen "Test: Philips Fidelio L 3"

Jahrzehntelang galt in der Elektronik das Mantra: „Funk ist immer dann die beste Lösung, wenn Kabel nicht geht.“ Und es stimmte ja: Kabelgebundene PC-Netz-werke waren schneller und zuverlässiger als WLAN-Verbindungen; der schon vor mehr als 20 Jahren ins Leben gerufene Bluetooth-Kurzstreckenfunk krankte lange an seinem Protokoll-Wirrwarr und bescheidenen Über-tragungsraten. Aber 2021 könnte das Jahr werden, in dem Funk die Strippen überholt: Mit der neuesten WLAN-Technik sind Durchsatzraten von mehr als zwei Gigabit/Sekunde möglich – per Kabel ist ein Gigabit Standard. Dank gesteigerter Übertragungsraten und besserer Technik wird Bluetooth langsam für hochwertige Musikwiedergabe interessant. Doch ist Funk jetzt wirklich alternativlos? Nein. Denn so toll es ist, Musik ohne die lästige Strippe zu hören – die Kabelverbindung an Kopfhörern hat Vorteile. Sie funktioniert – im Prinzip – ohne zusätzliche Akkus und Gedanken an den richtigen Codec. Für Filmer außerdem relevant: Bluetooth nutzt den selben Frequenzbereich wie viele genehmigungsfreie Funkmikrofone, Schnurlostelefone und manches WLAN. Je mehr Geräte im selben Band funken, desto größer die Gefahr von Störungen und Aussetzern. Zudem hat ein Großteil des typischen Filmer-Equipments keine Bluetooth-Funke an Bord – an Recorder, Camcorder & Co. muss nach wie vor die Strippe ran. Philips will Musikfreunde wie Filmer mit dem neuen Fidelio L 3 gleichermaßen zufriedenstellen. Am Smartphone oder Laptop spielt er bei Bedarf via Funk; an Camcordern oder Kameras ohne Bluetooth geht’s auch per Kabel. Stichwort Bluetooth-Codecs: Für die Musikübertragung ist kleinster gemeinsamer und verpflichtender Nenner als Ton-Übertra-gungsformat der „Low Complexity Subband Codec“ (SBC). Der arbeitet mit eher niedriger Datenrate und Datenreduktion, transportiert Audiosignale also nicht unverändert.

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