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Der ungeahnte Boom von Audio-Podcasts beschert der Filmerschaft bereits seit geraumer Zeit eine Menge neuer und besonders praktischer Sound-Lösungen, die zudem nicht allzu teuer sind. Schon lange vor den Videokonferenzen der Corona-Krise stellten USB-Mikrofone die einfachste Möglichkeit dar, im Zusammenspiel mit einem Computer Sprache oder Geräusche für die Videovertonung aufzuzeichnen. Ein zusätzliches Mischpult oder Audiointerface ist bei dieser Mikrofon-Gattung nicht nötig. Während die Einsteiger-Modelle bereits unter 100 Euro zu haben sind, darf man für über 200 Euro Anschaffungspreis schon etwas umfangreicher ausgestattete USB-Mikrofone erwarten. Zum Funktionsumfang gehören hier mehrere auswählbare Richtcharakteristiken, ein Kopfhöreranschluss zur Klangkontrolle, aber auch Software-Beigaben für die Aufnahme und Nachbearbeitung des Audiomaterials. Angeschlossen werden diese Schallwandler an PC, Mac oder auch manche iOS- oder Android-Geräte über die USB-Schnittstelle. Auf Mikrofonseite ist diese neuerdings meist als USB-C, manchmal auch noch Micro-USB ausgeführt. Rechnerseitig liegen meist Kabel für USB-A, manchmal auch schon USB-C bei.Gleich beide Kabel bringt beispielsweise das MV7 des bekannten US-Mikrofonherstellers Shure mit, das speziell auch interessant ist, wenn man zwischen den Recording-Welten von Mackie, PreSonus und Shure hin- und herwechselt, da es analog über XLR und digital über USB funktioniert.