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Dell will die Mobil-Workstation-Krone und schickt dafür sein bestes Pferd ins Rennen. Die Precision 5750 schmeichelt nicht nur mit ihren kompakten Maßen und edlem Design, sondern protzt auch mit kräftiger Hardware und will damit für alle Eventualitäten bei der mobilen Videobearbeitung gerüstet sein. In einem Atemzug mit Apple wird im mobilen wie stationären Workstation-Bereich oft Dell genannt. Dieser amerikanische und ebenfalls im sonnigen Kalifornien beheimatet Hersteller bietet allerdings ein deutlich breiter gefächertes Laptop-Angebot als die Kollegen mit dem Apfel. Zudem konzentriert Dell sich auf Windows 10 als Betriebssystem, nutzt also kein eigenes „MacOS“ wie Apple. Für die wirklich großen Aufgaben kommen dabei seit jeher die Maschinen der Precision-Serie und teilweise auch der XPS-Serie zum Einsatz. Das hat einen guten Grund: Wer professionellen Videoschnitt betreibt und viel unterwegs schneidet, der muss sich auf sein mobiles System felsenfest verlassen kön-nen. Die Precision-Modelle sind dafür robust gebaut und für lange Arbeitsstunden und -tage ausgelegt. Kann nun Dell mit Apple und Razer mithalten? Bei fast 6000 Euro Gesamtpreis erwartet man bei der Precision 5750 eine Ausstattung auf Top-Niveau – schließlich soll eine solche Investition für einige Jahre zukunftssicher sein. Dafür gibt’s bei der mobilen Precision-Workstation ein Vollaluminium-Gehäuse im silbergrauen Design, das, wie bei Dell üblich, einen sehr hochwertigen, aber relativ schlichten Eindruck hinterlässt. Dabei wird schnell klar, dass die Precision-Modelle auch in der gehobenen Business-Liga spielen und deshalb auf verspielte Details oder gar leuchtende Logos verzichtet wird. Das behält sich der Hersteller für die hauseigene Gaming-Serie der Alienware-Modelle vor.